Bayern registriert mehr Anträge auf Familienerholung

Bayern registriert mehr Anträge auf Familienerholung

(ga) Im vergangenen Jahr gingen beim Zentrum Familie und Soziales in Bayreuth gut 1.450 Anträge ein – 585 Anträge davon wurden bewilligt. Im Jahr 2023 davor waren es noch rund 600 Anträge weniger. Als einen Grund für die Steigerung nennt die ZBFS Behörde, dass seit 2023 höhere Einkommensgrenzen gelten. Die Familienerholung ist für die Familien gedacht, die sich keinen gemeinsamen Urlaub leisten können. Der Freistaat Bayern finanziert dafür eigene Ferienstätten. Im vergangenen Jahr wurden dafür rund 459.000 Euro ausgegeben.

Auch einen Grund für den Anstieg der Antragszahlen sieht die Behörde darin, dass seit 2023 höhere Einkommensgrenzen gelten. Zudem könnten Familien mit Anspruch auf Wohngeld ohne gesonderte Einkommensprüfung eine Förderung bekommen. Außerdem sei die Fördermöglichkeit insgesamt bekannter geworden - auch im Zusammenhang mit dem Bundesprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“.

Das jährliche Familiennettoeinkommen laut der ZBFS Bayreuth muss dabei unterhalb der Grenze von 31.000 Euro für ein alleinerziehendes Elternteil mit einem Kind liegen, bei beiden Eltern mit einem Kind muss es unter 34.000 Euro liegen.

Quelle - Pressemitteilung / ZBFS Bayreuth / Fränkische Zeitung / BR / Foto von Devon Daniel auf Unsplash

 

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