Verdi meldet höhere Streikbeteiligung und drängt auf schnelle Einigung

Verdi meldet höhere Streikbeteiligung und drängt auf schnelle Einigung

(ga) Passagiere der Lufthansa müssen auch am Dienstag improvisieren. Mehr als 100.000 Kundinnen und Kunden könnten laut Lufthansa betroffen sein. Ein weiterer Warnstreik bei dem Unternehmen führt seit Montagabend zu zahlreichen Flugstreichungen. Der Streik soll in einzelnen Betriebsteilen bis 7.10 Uhr am Mittwoch dauern, in der Regel aber in der Nacht zum Mittwoch auslaufen. Während die Lufthansa vom erneuten Warnstreik des Bodenpersonals heute hart getroffen wird, drängt die Gewerkschaft Verdi auf eine schnelle Tarif-Einigung. Angesichts der hohen Streikbeteiligung sagte Verdi-Verhandlungsführer Reschinsky, wenn die Lufthansa nicht einsehe, dass sie einen großen Schritt gehen müsse, dann seien auch längere Streiks möglich. Durch den Ausstand musste die Lufthansa etwa 90 Prozent ihrer Flüge streichen, allein am Flughafen München fielen fast 450 Verbindungen aus. Verdi fordert unter anderem 12,5 Prozent mehr Geld. Für morgen ist die nächste Verhandlungsrunde angesetzt.

Quelle - Pressemitteilung - BR - ver.di / Bild von Alexander Fox | PlaNet Fox auf Pixabay

 

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