Preissteigerung bei Nahrungsmitteln in Deutschland erheblich abgeschwächt

Preissteigerung bei Nahrungsmitteln in Deutschland erheblich abgeschwächt

(ga) Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, mussten die Verbraucher im jetzt zu Ende gehenden Monat für Lebensmittel nach vorläufigen Berechnungen im Mittel 0,9 % mehr zahlen als im Vorjahresmonat. Damit bewegte sich die Teuerung in dieser Warengruppe erstmals seit November 2021 auch wieder unterhalb der allgemeinen Preissteigerungsrate. Im Januar hatte sich das Plus noch auf 3,8 % belaufen, im Dezember auf 4,6 % und im November auf 5,5 %.

Die Inflationsrate für alle Waren und Dienstleistungen verringerte sich im Berichtsmonat laut Destatis gegenüber Januar um 0,4 Prozentpunkte auf 2,5 %; das ist der niedrigste Wert seit Juni 2021. Dämpfend auf die allgemeine Teuerung wirkte nach Angaben der Statistiker neben der Entwicklung der Lebensmittelpreise der Rückgang der Energiepreise um 2,4 % gegenüber Februar 2023. Diese Abschwächung erfolgte, wie Destatis feststellte, trotz der im Januar 2024 ausgelaufenen Preisbremsen für Energieprodukte und der ebenfalls seit Anfang des Jahres wirkenden Anhebung des CO₂-Preises.

Quelle - Statistisches Bundesamt Wiesbaden - Pressemitteilung / Bild von 422737 auf Pixabay

 

WERBUNG 

UNSERE WERBEPARTNER

Image

NEWS - INFO - EVENT
aus Großmehring und der Region