Anonyme Briefe an mehrere Beschäftigte der Gemeinde Großmehring

Anonyme Briefe an mehrere Beschäftigte der Gemeinde Großmehring

(ga) Gemeinde Großmehring in eigener Sache: "Wir erhalten seit einigen Wochen und Monaten immer wieder anonyme Briefe, die beleidigende, ehrverletzende, bedrohende und falsche Tatsachen beinhalten. Mit wir meine ich insgesamt 8 Personen (inkl. mir) aus dem Beschäftigtenkreis der Gemeinde Großmehring (Kindertagesstätten und Rathaus).

In diesen Briefen, die teilweise in den privaten, aber auch in den gemeindeeigenen Briefkästen abgelegt bzw. auch versandt wurden, wird hauptsächlich ein sehr rauer Umgangston gebraucht als auch Falschinformationen gestreut. Der Höhepunkt war in der letzten Woche die anonyme Anzeige bei der Aufsichtsbe­hörde im Landratsamt Eichstätt gegen uns als Träger. Inhalt dieser Anzeige war die angeblich falsche Betreuung der anvertrauten Kinder im gemeindeeigenen Kindergarten Regenbogen, Minderqualität der Arbeitsleistun­gen, unhygienische Zustände und einiges mehr.

Ein ähnlicher Brief ging bereits vor einigen Wochen bei uns ein. Wir sind diesem Vor­wurf selbstverständlich damals intern nachgegangen. Wir haben und hatten Gesprä­che hierzu – mit der Leitung, mit den Gruppenleitungen, mit den Mitarbeiten­den, mit den Eltern und dem Elternbeirat.

Das Ergebnis damals und heute war und ist eine einwandfreie Betreuung der Kinder.

Warum der oder die Verfasser der Briefe uns weiterhin mit diesen Vorwürfen be­lasten, erschließt sich uns definitiv nicht.

Wir haben mittlerweile bei der Kriminalpolizei Ingolstadt Anzeige gegen Unbekannt gestellt.

Die übersandten Briefe wurden sichergestellt und werden zeitnah nach Fingerab­drücken und DNA-Spuren untersucht werden. Das ist jetzt keine taktische Finte von uns, sondern die absolute Wahrheit.

Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat uns zu diesem Schritt geraten und dieser Empfehlung sind wir gerne nachgekommen. Ebenfalls wurde bereits ein Kreis von Verdächtigen erstellt.

Wir lassen uns das ab jetzt nicht mehr gefallen. Ich, als Bürgermeister und Arbeitge­ber, habe auch eine Fürsorgepflicht für meine Beschäftigten.

Der oder die Täter werden namentlich veröffentlicht werden.

gez. Rainer Stingl, Erster Bürgermeister Gemeinde Großmehring

Quelle: Gemeinde Großmehring / Pressemitteilung

 

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